Die sich immer schneller verändernde und dynamischere Umwelt treibt Unternehmen dazu, darauf adäquat reagieren zu müssen. Organisationen lernen nur, wenn die sich darin befindenden Menschen etwas lernen. Lernen ist ein individueller, aktiver, sozialer und situativer Prozess.
Coaching ist eine mögliche Lernsituation in Unternehmen und Organisationen. Die Führungskraft, in speziellen Themen und Situationen durchaus unterstützt durch einen professionellen Coach bzw. Spezialisten, übernimmt die Rolle des Coachs. Die Führungskraft bleibt dabei im Hintergrund, sie schafft Lernangebote und stellt Wissensquellen bereit. Der Lernprozess erfolgt selbstgesteuert an den tatsächlichen Arbeitsprozessen.
Gemeinsame Visionen, also Zukunftsbilder für das gemeinsame Arbeiten zu entwickeln geben Mitarbeitern eine Orientierung und fördern ihre Identifikation.
Im Rahmen von kontinuierlichen Verbesserungsprozessen auf der Ebene von Arbeitsteams ist es erforderlich gemeinsam zu arbeiten, zu handeln und dadurch systematisch zu lernen. Dies ermöglicht den intensiven Wissensaustausch, das Zusammenkommen von verschiedenen Qualifikationen und damit die Entstehung von Synergieeffekten.
Optimale Voraussetzung für diese Lernprozesse ist, dass sich die Unternehmensziele weitgehend mit den persönlichen Zielen der Mitarbeiter decken. Die Visionen der Mitarbeiter stimmen überein mit den Unternehmensvisionen.
Die Mitarbeiter lernen in Teams, die fähig sind echte „Dialoge“ zu führen, gemeinsam und offen zu denken und zielgerichtet und koordiniert zu handeln. Sie haben ein übereinstimmendes Werteverständnis für die Erfolgsfaktoren und die Wechselbeziehungen – innerhalb und außerhalb der Organisation.
Selbstlernende Organisation begegnet der Dynamik des Marktes durch die Eigenbewegung des Selbstlernenden Systems.s